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DESHIMARU - Büste in Bronze - Unikat

Artikelnummer: 100-d
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Werk:
Mokudo Taisen Deshimaru Roshi
(1914-1982).

Er hat im 21. Jh. die Verbreitung des Soto-Zen in Europa nachhaltig beeinflußt.

Daten:
Gewicht: ca. 80 kg; Höhe: 55 cm;
Material: Bronze; Sockel: Stahl.
Entstehungsjahr: 2008;
Künstler: Gregor Stehle












Die Büste ist ein Fragment einer lebensgroßen Figur. Die aus Wachs hergestellt Büste wurde vom
Künstler bearbeitet und 2008 einmalig in Bronze gegossen. Es entstand ein eindrucksvolles Unikat,
das auf Ausstellungen in Paris, Straßburg und dem Gründer-Tempel von Taisen Deshimaru Roshi
„La Gendronniere“ gezeigt wurde - dennoch blieb die Büste bis heute im Besitz des Künstlers.

Anläßlich des 50. Jubiläums der "Ankunft in Europa" von Taisen Deshimaru Roshi im Mai 2017,
bietet Gregor Stehle sein Werk jetzt zum Jubiläumspreis an.

Die Lieferung erfolgt per Spedition. Abwicklung und anfallende Frachtkosten besprechen
wir vorab gerne auch telefonisch mit Ihnen.


Die Kunst von Gregor Stehle:
Die erste überlieferten Abbildungen von Buddha Shakyamuni wurden in Afghanistan entdeckt.
Über die Seidenstraße fand der Buddhismus seinen Weg aus seinem Heimatland Indien in den
südlichen und westlichen Teil der Erde. Er vermischte sich mit der griechischen Kultur und deren
Kult um das Jahr 1000 nach Christus. In Gandhi entwickelte sich ein lebhafter Glaube an die
buddhistischen Götter, der sich in den bildhaften Künsten jener Zeit ausdrückte.

Kunst und Religion waren in jeder Kultur und zu jeder Zeit sich gegenseitig inspirierende Felder
in denen die menschliche Seele ihren Ausdruck fand, ob als Ort der Hoffnung und deren höchste
Ideale. Mehr als ein Jahrhundert ist es nun her, seitdem die ersten buddhistischen Texte in die
deutsche Sprache übersetzt wurden und (auch) das Denken eines Arthur Schopenhauer oder
Friedrich Nietzsche zu beeinflussen begannen. Van Gogh kopierte Holzdrucke aus China, Monet
und Picasso begannen wie Zen-Meister mit schwarzer Tusche zu malen. Der Bildhauer Rodin hatte
eine antike Buddha-Figur bei sich zuhause. Dies alles zeigt, wie stark die frühe Moderne begeistert
war von der buddhistischen Philosophie der Leerheit und sich von ihr beeinflussen ließ.

Heute, über 100 Jahre später, erschafft Gregor Stehle Buddhas in einer zeitgenössischen Formensprache,
mit dem Anspruch, die zeitlose Erfahrung meditativer Innerlichkeit räumlich erlebbar zu machen.

Die Orte an denen die Kunst von Gregor Stehle wirkt sind spirituelle Orte: Buddhistische Klöster,
Meditations-Zentren, private Räume der Stille oder Gärten. Jedes Werk entsteht situativ, bezieht den Ort,
die Umgebung und den Menschen ein.

Der Buddhismus ist heute in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Überall schmücken Buddha-Statuen
Schaufenster, Wohnzimmer, Hotel-Lobbies oder Schreibtische. Seiner eigenen philosophischen und
meditativen Erfahrung verpflichtend erneuert die Kunst von Gregor Stehle eine sehr alte Tradition.

Sogleich bewohnt eine erstaunliche Lebendigkeit und frische Präsenz die Buddhas, Bodhisattvas oder
Portraits von Meditations-Meistern, die er mit seinen Händen modelliert. Seine Kunst ist einmalig in der
jungen Geschichte des westlichen Buddhismus und Zen in Europa. Es ist lebendige Zen-Kunst in ihrer
feinsten Form. www.lebendigebuddhas.de

Nr. 100-D

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XL V9.0.25