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Chinesische Horoskopzeichen Dhyani-Buddhas DIPA (Butterlampe) Futons Gefäße für Räucherwerk Grüner Tee INKIN Japanische RIN-Schalen KI-KAWA - SHIATSU Behandlungsmatte Manjushri Meditationskissen Muschel-Schnecken-Horn (Sankha) NIMI ayurvedische Premium-Räucherstäbchen NOREN ODORIUM Paravents RAKUSUs Räuchern auf Kohle Schlegel für Klangschalen Shoji-Papier Sitzunterlage (Zabuton) Siegelsteine Statuen Tatamis Thangkas aus Nepal Wandbehänge aus Nepal
Chinesische Horoskopzeichen: Der Überlieferung nach erschienen zwölf Tiere am Sterbebett des Buddha. Jedes Jahr im chinesischen, zwölfjährigen Zyklus wird nach einem der Tiere benannt. Unser eigenes Geburtsjahr bestimmt das uns zugehörige Tierzeichen. Das chinesische Jahr beginnt allerdings etwas später als unser Neujahr. Wenn Sie im Januar oder Februar geboren sind. können Sie auch zum Vorjahreszeichen gehören. Wie in anderen Horoskopen auch, werden diesen Tierzeichen bestimmte Eigenschaften zugeordnet. Uns genügen das Symbolhafte und die Anmut der Schriftzeichen. Die Anhänger sind aus bleifreiem Zinn gegossen und werden mit Kordel zum Umhängen geliefert. Nach oben
Dhyani-Buddhas: Die in Tibet und Nepal sehr populären und häufig anzutreffenden Dhyani-Buddhas verkörpern fünf unterschiedliche, meditative Aspekte der Ur-Buddhaschaft (des Adibuddha), die jeweils an dem Mudra erkennbar sind. Sie werden stets im Lotussitz abgebildet. Andere Namen für diese Gruppe: Tathagatas, Meditations-Buddhas oder Transzendente Buddhas. Alle Figuren aus Kupfer, Teile des Körpers sind feuervergoldet, die Gesichter mit Goldstaub-Lösung bemalt, blaue bis blau-schwarze Haartracht, Größe ca. 8, 15 oder 20 cm. Wir haben einige der zahlreichen Auspekte aufgeführt, die diese Buddha-Manifestationen verkörpern, vielleicht sind die Ausrichtung der Buddhas im Stupa oder ihre Farbe eine Hilfe bei Ihrer Altargestaltung. Wir können Ihnen jede Statue auch größer liefern. Abhängig von der gewünschten Größe oder Ausführung bedarf es etwas Geduld. Fragen Sie einfach bei uns nach. Nach oben
DIPA (Butterlampe): Das Licht, repräsentiert durch die Butterlampe, gilt im Buddhismus als das Symbol der höchsten Wirklichkeit. Es wird als das eine das ganze Universum erfüllende Erscheinung angesehen, und es soll die Seelen der Verstorbenen in die jenseitigen Welten geleiten. Licht ist daher eine der wichtigsten Opfergaben in buddhistischen Ritualen. In der DIPA, dem Opfergefäß, werden Kerzen aus wertvollen Materialien wie Yak - Butter oder Ghee verbrannt. Mangels dieser Kerzen verwenden wir bei uns Teelichte in den entsprechenen Größen. Nach oben
Futons Die dünnen japanischen Futons, mit wenigen Lagen Baumwolle, sind als tägliche (nächtliche) Schlafunterlage für uns Westler auf Dauer recht hart. Der große Vorteil ist, daß sie sich aufgerollt im Schrank verstauen lassen. Und sie passen vom Stil und von der konsequenten Verwendung von Naturmaterial natürlich gut zu Tatamis. Wir denken, als Gästebett, beim Retreat oder sogar beim Camping sind sie sehr gut geeignet. Als Variante bieten wir einen Schlaf-Futon mit zusätzlichen Lagen Schurwolle an. Auch dieser Futon läßt sich gut zusammenfalten. Beide Futon-Arten sind in zwölf Farben lieferbar. Lieferung per DHL, bis zu einer Größe von 90x200 cm versandkostenfrei innerhaltb Deutschlands. Von unserem Angebot abweichende Größen fertigen wir gerne auf Anfrage. Bei größeren Futons entstehen Transportkpsten, die wir anteilig berechnen müssen. Nach oben
Gefäße für Räucherwerk: Für das Abbrennen von Räucherstäbchen in Schalen empfehlen wir Quarzsand. Räucherasche hält Stäbchen nur, wenn sie recht tief eingesteckt werden, vor allem die längeren tibetischen Stäbchen kippen in Asche gern um. Selbstverständlich können Sie die Koros auch für japanische Räucherstäbchen verwenden. Ihren Sand sollten Sie regelmäßig durchsieben, die Asche verbleibt im Sand und "veredelt" ihn. Die Reste der Räucherstäbchen können Sie mit einem Mörser zu Pulver verarbeiten und auf Kohle abbrennen. Legen Sie die Reste nicht direkt auf Kohle, sie verglühen unvollständig und der entstehende Geruch ist meist nicht angenehm. Nach oben
Grüner Tee: ist in Asien das am weitesten verbreitete und auch meistgetrunkene Getränk. Er dient aber nicht nur als Durstlöscher, sondern ist vor allem in der chinesischen Naturlheilkunde schon seit langem wegen seiner überaus positiven Wirkungen auf den menschlichen Organismus bekannt. Seit ca. 30 Jahren wird Grüntee wissenschaftlich erforscht und die Resultate sind erstaunlich. Er tut unserer Verdauung sehr gut, schützt vor Viren und Bakterinen, wirkt vorbeugend gegen die Entstehung bösartiger Tumore und schützt vor Herz-/Kreislauferkrankungen. Es ist erwiesen, daß der grüne Tee eine Vielfalt an wertvollen Inhaltsstoffen besitzt, die für unseren Körper unverzichtbar sind: Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, Tannine, Saponine und Alkaloide - um nur die wichtigsten zu nennen. Nicht zu vergessen ist natürlich der Geist des Tees. Für die japanischen und chinesischen Mönche war das Teetrinken schon immer eine heilige Handlung. Sie entwickelten den Genuß dieses Getränks zu einer feierlichen Zeremonie - einer Meditation. Nach oben
INKIN: Wenn Sie den Preis nicht scheuen, dann bestellen Sie beide INKINs (100-J + 101-T) und tauschen die Schalen aus, was sehr einfach ist. Sie erhalten ein INKIN allererster Güte und Klangqualität, mit Holzgriff, und ein weiteres, noch immer gutes, kleines INKIN, das Sie auf Wunsch natürlich mit dem Extra-Holzgriff 101-G versehen können. Nach oben
Japanische RIN-Schalen: Die RIN-Schalen werden mit passendem Kissen und dem abgebildeten Schlegel in entsprechender Größe geliefert. Die Größenangabe bezieht sich auf den oberen Durchmesser. Die Kissen sind stets zweifarbig, in blau-rot, grün-rot oder - etwas seltener - im edlen rot-weiß. Leider können wir in Japan nicht nach Farben bestellen und können auch Ihnen diese Möglichkeit nicht einräumen. Bitte beachten Sie, daß bei unseren Kissen beide Stoffe golddurchwirkt sind, nicht wie sonst üblich, nur eine der Farben. Die Kissengröße ist so abgestimmt, daß zusammen mit einem MARU-Ständer ein optimales Gesamtbild entsteht. Es ist immer der passende MARU angegeben, der jedoch im Lieferumfang nicht enthalten ist. Ein Wort zur Pflege: RIN-Schalen bestehen natürlich aus Bronze, und die hellen Schalen laufen mit der Zeit an, besonders, wenn sie häufig angefaßt werden. Benutzen Sie zur Pflege ein handelsübliches Metallputzmittel und reinigen Sie die Schale danach mit Wasser und Seife. Nach oben
KI-KAWA - SHIATSU Behandlungsmatte: Die KI-KAWA ist vom Aufbau her ein dünner, aufrollbarer Futon und gut zu transportieren. Jede Matte besitzt an einer Seite zwei gleichfarbige Bänder, mit denen sie verschnürt werden kann. Während sich die großen KI-KAWA, bis maximal 5 qm und ca. 16 kg Gewicht, für den stationären Behandlungsplatz eignen, ist die KI-KAWA mit 90 cm Breite und ca. 6 kg Gewicht für unterwegs, aber auch für Yoga, Liegemeditation und Körperübungen geeignet. Die Größe 90 x 210 läßt sich, einmal gefaltet, auch gut als Sitzunterlage für das Meditationskissen verwenden. Außerdem: Sie hat zwar nicht die Stärke eines Schlaf-Futons, kann jedoch mit der Zusatzlage Schurwolle zum Übernachten im Dôjô dienen. Wer es etwas dicker möchte, den dürfen wir auf unsere Japan-Futons und Schlaf-Futons verweisen. Verarbeitung: Die KI-KAWA ist mit festem, farbigem Baumwoll-Köperstoff bezogen, die Farbe können Sie wählen. Eine mehrfache Punktversteppung verhindert das Verrutschen der Füllung. Die Standardfüllung besteht aus 2 Lagen Baumwolle bester Qualität (Deshi) mit ca. 2 kg/qm, damit ist die Matte etwa 4 cm dick. Mit einer Zusatzlage Schurwolle wird die Matte ein bis zwei Zentimeter dicker und ein halbes Kilo pro Quadratmeter schwerer. Beide Füllungen ergeben einen guten Liegekomfort, sind jedoch nicht federnd. Die angesetzten Bänder halten die gerollte Matte fest zusammen und dienen als Griffe beim Transport. Pflege: Naturmaterialien sind empfindsam und brauchen etwas Zuwendung, um mölichst lange ihre Güte und Schönheit zu bewahren Die KI-KAWA dankt es Ihnen mit längerer Elastizität, wenn Sie sie regelmäßig aufrollen, durchklopfen, auflockern und iihr ein Sonnenbad und frische Luft gönnen. Die Matte ist nicht waschbar und darf nicht in die chemische Reinigung. Für die äußerliche Pflge empfehlen wir saugen, warmes Wasser mit etwas flüssigem Feinwaschmittel und ein weiches Tuch zum Abwischen oder auch eine Reinigung mit Polsterschaum. Sollte ihr dennoch irgendwann eine Auffrischung gut tun, können Sie einen Schonbezug Ihrer Wahl bei uns bestellen. Schonbezug: Der Schonbezug besteht aus dem gleichen, festen Baumwoll-Köper, aus dem die KI-KAWA genäht wird. Er ist an allen vier Seiten ca. 20 cm breit umgeschlagen; die Ecken sind vernäht. Die Matte wird also fest umschlossen, ähnlich wie mit einem Spannlaken. Ein Schonbezug bietet auch die Möglichkeit, der Matte eine andere Farbe zu verleihen. Baumwoll-Köper ist ein solider, strapazierfähiger, relativ schwerer Stoff, an dem Sie, bei passender Pflege, Ihre Freude haben werden. Wir empfehlen Schonwäsche bei 30°, wenig Schleudern und bitte an der Luft trocknen. So bleibt der Stoff in Form, Farbe und Größe lange stabil. Nach oben
Bodhisattva Manjushri: Meister des Dharma, verkörpert Weisheit, Perfektion des Geistes und Beredsamkeit. Das Schwert symbolisiert das Zerschneiden der Wolke des Unwissens - in Nepal wird der Macht seines Schwertes auch die Erschaffung des Kathmadu-Tales zugeschrieben. Die linke Hand zeigt das Mudra der Lehre, auf dem Lotos auf seinem linken Arm ruht das Manuskript des Prajnapararmita-Sutras. Manjushri wird auch im Zen sehr verehrt, er verkörpert das Erlangen höchster Weisheit und gehört in das Zendo. Nach oben
Meditationskissen: Unser Service: Da neue Kissen anfänglich etwas komprimieren, legen wir zu den Meditationskissen immer ein Gratispäckchen Kapok oder Buchweizen dazu. Nach oben
Muschel-Schnecken-Horn (Sankha): Das Muschel-Schneckenhorn (Sankha) nimmt eine besondere Stelle unter den tibetischen Glückszeichen ein, da es nicht von Menschen geschaffen ist, bereits in vorbuddhistischen Jahrhunderten als Kult- und Ritualgegenstand verwendet wurde und weil es mit seinem Klang die Verbreitung des Dharma symbolisiert. Die Spitze des Gehäuses ist abgetrennt, man bläst kräftig wie bei der Trompete und erzeugt (mit etwas Übung) so den tiefen, weittragenden, typischen Klang. Versenkt man die Hand in das Gehäuse, kann man den Ton um etwa eine Terz senken. Sankhas hören Sie auf einigen CDs mit tibetisch-buddhistischer Ritualmusik. Wir führen die Sankhas sowohl unverziert, das heißt, lediglich abgeschliffen, oder mit Reliefgravur. Nach oben
Mit der NIMI PREMIUM-Linie bieten wir Ihnen eine besondere Serie von ayurvedischen Räucherstäbchen. Sie werden in einem traditionellen Haus in Indien nach alten ayurvedischen Rezepturen nur aus 100% natürlichen Rohstoffen hergestellt. Es werden keinerlei künstliche Aromen, Parfumöle oder Bindestoffe verwendet, selbst auf die Einfärbung des Trägerholzes wurde verzichtet. Die Räucherstäbchen sind handgerollt und haben eine Brenndauer von bis zu 55 Minuten. Auf jeder Packung finden Sie eine deutschsprachige Beschreibung.
NOREN: sind in der Mitte geteilte, traditionelle japanische Türvorhänge, zu finden im Eingang von Geschäften, Marktständen und Restaurants. Sie werden bisweilen über Generationen vererbt und symbolisieren den guten Namen und Geschäftserfolg. Heutzutage werden NOREN auch als Wanddekoration geschätzt. Keine Drucke, sondern Originalzeichnungnen bzw.-kalligraphien mit Siegel des japansischen Künstlers, auf Ramie. Nach oben
ODORIUM: Das ODORIUM ist ein Mehrzweck-Rechaud, das von einem Schweizer Keramiker entwickelt und lang erprobt wurde. Es eignet sich dank dem unverwüstlichen, feinmaschigen Sieb aus Chromnickelstahl sehr gut zum Räuchern- man braucht keine Kohle. Das Rechaud eignet sich auch als Tassenwärmer oder wird mit dem Aufsatz, auf das Sieb gesetzt, zur Duftlampe. Zum Reinigen entfernen Sie das Sieb (herausdrücken) und halten es mit einer Pinzette oder Zange über eine nichtrußende Flamme. Nehmen Sie zum Räuchern eine kleine Menge Harz oder Pulver und erwärmen Sie es vorsichtig, so daß es nicht zu brennen beginnt. Bei achtsamer Handhabung entwickeln sich die feinen Düfte am Besten. Nach oben
Paravents und Stellwände eignen sich gut als optische Abtrennung z. B. des Meditationsplatzes, des Schlafplatzes, als Raumteiler in Therapie- oder Praxisräumen. Freistehend, drei- oder vierteilig, in den Farben natur, honig, schwarz oder weiß. Rahmen aus Holz, mit festem Vlies bespannt, im klassisch-quadratischen Design oder in stilvoll versetzten Rastern. Die Verwendung von Doppelscharnieren ermöglicht das Ausklappen jedes Flügels in beide Richtungen und erlaubt alle Winkelstellungen. Der Versand erfolgt per Paketdienst. Die Versandkosten betragen pro Sendung innerhalb Deutschlands € 11,00, innerhalb der EU-Länder € 15,00 und in alles anderen europäischen Länder € 19,00. Nach oben
RAKUSUs: Soto- und Rinza-RAKUSUs unterscheiden sich nur in Details, die für manche jedoch wichtig sind: Rinzai RAKUSUs sind etwas größer, tragen statt eines Broken Pine meist ein Dreieck und haben oft kein weißes Beschriftungsfeld auf der Rückseite. Die beiden Formen unterscheiden sich weiterhin durch die Feldeinteilung auf der Vorderseite. Manche Soto-RAKUSUs tragen sichtbare Stiche; diese Form können wir nur als Sonderwunsch in Japan bestellen. Allerdings wird besonders von Soto-Schülern erwartet, daß sie ihr RAKUSU selbst nähen. Im Rinzai ist man da nicht so streng... Nach oben
Räuchern auf Kohle: Das Räuchern mit Harzen und Kräutermischungen können Sie auf verschiedene Arten durchführen. Zur Grundausstattung gehören immer das Räucherwerk selbst, Streichhölzer oder Feuerzeug, ein jeweils geeigneter Brenner, ein Löffel und evtl. eine Zange sowie ein kleiner Mörser. Hinzu kommen je nach Art des Räucherns Räucherasche oder Sand, Kohle, Räuchersieb, Teelicht, evtl. Alufolie und eine feuerfeste Unterlage. Das Räuchern mit dem Räuchersieb funktioniert nach dem Prinzip der Duft- oder Aromalampe, die in diesem Fall als “Brenner“ fungiert. Sie benötigen zur Grundausstattung noch ein Räuchersieb und ein Teelicht. Auf das feine Sieb, das statt der sonstigen Schale oben auf die Öffnung der Duftlampe gegeben wird, legen Sie mit dem Löffel das Räuchergut, der Mörser erleichtert Ihnen die feine Dosierung. Dann entzünden Sie das Teelicht. Durch das Erhitzen wird das Aroma der Räuchermischung allmählich freigesetzt und entfaltet seine Wirkung. Diese hängt nicht von der Dauer des Auflegens ab. Orientieren Sie sich an Ihrem individuellen Empfinden – riecht es unangenehm, entfernen Sie das Räuchergut vom Sieb. Da in den Mischungen Harze enthalten sein können, die beim Erhitzen flüssig werden, empfiehlt es sich, das Gitter mit etwas Sand oder Alufolie abzudecken. Zum Reinigen brennen Sie evtl. Reste direkt über der Flamme aus und bürsten dann das Sieb mit einer Drahtbürste ab. Räuchern mit dem Räuchersieb empfiehlt sich für alle Mischungen, die einen hohen Kräuteranteil haben, da die Kräuter auf diese Art nicht verbrennen oder glühen können. Für das Räuchern auf Kohle brauchen Sie ein hitzebeständiges Gefäß, Räucherasche oder Sand und Räucherkohle. Das Gefäß wird mit Sand oder Räucherasche gefüllt und ein Stück entfachte Räucherkohle obenauf gelegt. Sobald die Kohle durchgeglüht ist, legen Sie das Räuchergut auf. Hierbei sind wiederum Löffel und Mörser sehr nützlich. Die Zange unterstützt das evtl. notwendige Halten der Kohle. Auch bei dieser Art zu Räuchern bestimmt Ihr Empfinden die Dauer. Da die Räuchergefäße sich erhitzen können, empfehlen wir immer eine isolierende, feuerfeste Unterlage.
Außer den feinen Harzen und Mischungen, die wir Ihnen zum Räuchern anbieten, möchten wir noch eine persönliche Vorliebe empfehlen – Räucherstäbchenreste im Mörser zu Pulver gerieben, evtl. mit etwas Sandelholzpulver vermischt, ergeben eine ganz eigene, überraschende Duftrichtung. Nach oben
Shoji-Papier: Für all, die SHOJI selbst bauen möchten oder einen Paravent reparieren müssen: Kleben Sie das Papier mit Tischlerleim auf und befeuchten Sie es nach ca. zwei Stunden leicht mit einem Pflanzensprüher. Nach dem Trocknen spannt es sich völllig glatt. Das Papier ist wesentlich stabiler als normales Kalligraphiepapier, jedoch auch zum Kalligraphieren geeignet. Nach oben
Sitzunterlage (Zabuton): Die Füllung besteht aus Lagen reiner Baumwolle (für die Festigkeit) und Schurwolle (für die Elastizität) im Verhältnis 4:1, Gewicht ca. 3 kg. Sie reinigen die Oberfläche mit Wasser und evtl. wenig Seifenlösung. Nach oben
Siegelsteine: Die Siegelsteine (Stempel) werden in chinesischer Siegelschrift graviert, Ihre Angaben werden phonetisch übersetzt. Das Gesicht des Tierkopfes - der Blick ist auf Sie gerichtet - zeigt die richtige Richtung des Stempels an. Zum Stempeln legen Sie das Papier am besten auf eine weiche Unterlage, z.B. ein Tuch. Danach den Stempel mit einer Serviette gut auswischen und im Etui aufbewahren. Gelegentlich empfiehlt sich das Reinigen des Siegelsteins mit einer Zahnbürste. So gepflegt, wird Ihr Siegel stets gut zur Geltung kommen. Für die Bestellung benötigen wir Ihre Angabe des zu gravierenden Namens/Zeichens, den gewünschten Schriftsti - YIN oder YANG - und evtl. den Geburtstag des Stempelinhabers. Weitere Fragen oder Sonderwünsche besprechen wir gerne telefonisch. Nach oben
Schlegel: Die Wahl des passenden Schlegels ist fast so entscheidend für den Klang wie die Qualität der Schale selbst. 1. Weiche Schlegel, mit Leder oder Brokat bezogen oder sogar aus Filz, dämpfen die im Moment des Anschlags entstehenden hohen Töne (Obertöne), so daß die Schale tiefer klingt. Dafür muß die Schale kräftiger angeschlagen werden, da die Erzeugung tiefer Töne mehr Energie erfordert. Ein weicher Schlegel ist bei einer sehr kleinen oder leichten Schale weniger geeignet, da sie mehr Anschlagskraft aus dem Gleichgewicht bringt. Außerdem kann sie ohnehin nicht tief klingen. 2. Entsprechend sind weiche Schlegel bei großen Schalen zu empfehlen, da hier meist der tiefe Grundton erwünscht ist. 3. Bei mittleren Schalen (11 bis 16 cm) sollten Sie beides probieren, damit Sie den für Ihre Ohren optimalen Klang erreichen. 4. Um eine Schale durch Reiben zum "Singen" zu bringen, benötigen Sie einen glatten Holzschlegel, den Sie auch mit einem Stück Fahrradschlauch ummanteln können. Es ist etwas Übung nötig, und nicht alle Schalen eignen sich. Nach oben
Statuen: Mit wenigen Ausnahmen stammen unsere Statuen aus Nepal, einem Land mit kaum Industrie, in dem traditionelle Handwerkskunst und damit auch der Guß von rituellen Statuen seit mehr als 1000 Jahren gepflegt werden. Diese Kunst wird meist innerhalb der Familie weitergegeben. Für jede Statue wird ein Wachsmodell handgefertigt, das mit Ton verkleidet wird. Das flüssig-glühende Metall schmilzt das Wachs aus der Form und ersetzt es; die Form ist damit verloren. Für die nächste Statue wird von vorne begonnen. Die bisweilen wochenlange Hauptarbeit beginnt nach dem Abkühlen. Die Statue wird sorgfältig nachgearbeitet, graviert und poliert, manchmal vergoldet und bemalt. Die feinste Nachbearbeitung erlauben Kupfer, das Grundmetall der meisten unserer Statuen, und natürlich Silber. Der Kopf ist häufig mit Goldstaublösung bemalt und wird bisweilen zum Schutz mit Watte und einer Bandage umgeben. Manche sagen auch, die Statue solle erst an ihrem endgültigen Ort das Licht der Welt erblicken. Da die Statuen aus Nepal handgefertigt sind, erhalten Sie immer ein Einzelstück. Es gibt nur sehr kleine Detailabweichungen, denn die Ausführung folgt jahrhundertealten Vorbildern und wird nicht bewußt variiert. Es sind auch Sonderanfertigungen von Buddha- und Bodhisattva-Statuen jeder Art und Größe, auch in Meisterqualität möglich. Bitte fragen Sie an! Aus keinem anderen Land der Welt erhalten Sie derart hochwertige Statuen. Wir freuen uns, daß wir Ihnen besondere Schätze nepalesischer Meister anbieten können. Persönliche Kontakte machen es möglich, außergewöhnliche Statuen in meisterlicher Ausführung zu bekommen.Nach oben
Tatamis: Tatamis sind ein fester und schwerer Fußbodenbelag, dessen heutige Form aus Japan stammt. Ein Tatami besteht aus gepreßtem, vernähtem Reisstroh mit einer Oberschicht aus geflochtetenen Gräsern und meist schwarz abgesetzten Borten an den Längskanten. Aufgrund der Wärme- und Schalldämmung sind Tatamis auch sehr gut als Unterlage für Futons oder Übungsmatten geeignet. Der Meditationsraum oder der Behandlungsplatz erhalten durch Tatamis eine unverwechselbare Atmosphäre von Natürlichkeit, Harmonie und Klarheit. Wir liefern zwei Qualitätsstufen: Die High-Quality - Tatamis sind für den schuhfreien Laufbereich geeignet. Sie sind ca. 5,5 cm dick, fest gepreßt und deshalb haltbarer. Sie besitzen eine besonders feine und gleichmäßige Oberfläche. Die Standard - Tatamis (ca. 4,5 cm dick) eignen sich nur als Unterlage für die KI-KAWA, für Futons und für andere, wenig beanspruchte Flächen, nicht als Lauffläche. Sondermaße: Wir können in der High-Quality - Ausführung zentimetergenau jede Art von Sonderzuschnitt, einschließlich Aussparungen, Schrägschnitten usw. für Sie anfertigen lassen. Dazu benötigen wir eine Zeichnung. Es wird lediglich der Preis für das nächstgrößere Listenmaß berechnet. Der Zuschlag für Übergrößen (max. 92 x 22 cm) beträgt 1% pro cm. Die Lieferzeit für Sondermaße beträgt 8 bis 12 Wochen. Für Tatamis gelten besondere Versandkosten. Nach oben
Thangkas aus Nepal: In der ursprünglichen tibetischen Tradition sind Thangkas Schöpfungen visionärer Kunst. Für die Fertigstellung eines solchen Werks bedarf es längerer Zeiträume - es kann unter Umständen mehrere Monate dauern - da die Anfertigung sehr eng mit Riten und Meditationsübungen verbunden ist. Die Bestandteile eines Thangkas sind klar gegliedert, selbst die Einfassung hat klar abgegrenzte Stoffpartien. Ihr wird eine wichtige religiöse Bedeutung beigemessen, die untrennbar mit dem Bild verbunden ist. Bild und Rahmen ergeben eine symbolische und künstlerische Einheit. Die Bilder enthalten spirituelle Themen, die in sehr detaillierter und exakter Form gegenständlich gemacht werden. Gemalt wird auf Seide oder Leinen, die Farben sind mineralischen oder pflanzlichen Ursprungs. Wie bei den Statuen findet auch hier Goldstaub Verwendung. Nach oben
Wandbehänge aus Nepal: Diese Wandbehänge sind ca. 80 x 190 cm groß und eignen sich deshalb auch als Türvorhänge. Die Nähmaschinenstickerei erfolgt per Handsteuerung, auf z.T. uralten Maschinen, nicht etwas mit Nähcomputern wie in China und Taiwan. Auch diese Vorhänge sind also jeweils ein Unikat. Die Befestigungsringe und die Stange werden nicht mitgeliefert. Die Vorhänge besitzen am oberen Ende kleine Schlaufen für eine dünne Querstange, oder Sie verwenden größere Ringe. Diese Vorhänge werden häufig auch zur Dekoration des Altars und Shrine-Raums verwendet. Nach oben
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